Nevasa

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Zine
Title: Nevasa
Publisher: TOS Twins
Editor(s): Berit
Date(s): 2001-2004
Series?:
Medium: print
Size:
Genre:
Fandom: Star Trek TOS
Language: German
External Links: Nevasa - Liebe inmitten der Sterne 1 bis 4
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Nevasa is a Star Trek TOS K/S zine. It has the subtitle "Liebe inmitten der Sterne" (love amidst the stars). The name "Nevasa" is explained as the name of Vulcan's sun Eridani in the Star Trek novel "Sarek" by A.C. Crispin. This anthology contains fiction, poetry and art.

A submission request from The K/S Press #112 (2006): "We will accept: fiction, poetry and arts. Of course it has to be written in German. We would prefer new and exclusive material, but we will also consider German translations from previously in zines or the Internet published English fiction and poetry, because there are still people here who don’t understand enough English to read English K/S or who have no access to it. But please, if it was published in a zine make sure that your editor hasn’t a problem with the translation."

All summaries are from the publisher's website:

Nevasa 1

issue #1

Nevasa 1 is 170 pages long and was pubhlished in March 2001. It contains stories, drabbles, and poems by BR, Lady Charena, Mandy, Marion, T’Sharien, Dana Re, and Astrid. Fanart is by Marion and T’Sharien.

Contents:

  • Der letzte Augenblick von T’Sharien: Zum ersten Mal seit sehr langer Zeit dachte er an ein Ereignis, das neunzig Jahre zurück lag. Seitdem hatte er es sich kaum gestattet an jenen Menschen zu denken, der ihm immer am meisten bedeutet hatte und den er seitdem insgeheim vermisste.
  • Der Liebeskristall von BR: Wenn ich es nicht selbst erlebt hätte, ich würde es nicht glauben. Aber ich war dort und ich weiß, dass es wirklich passiert ist. Ich habe es mit meinen eigenen Ohren gehört: Spock sprach von Liebe, von seiner Liebe zu Christine.
  • Die Sklavin von Mandy: James ist kein gewöhnlicher Sklave. Das Sklavenband um seinen Nacken ist neben dem Clanzeichen seines Herren auch noch mit einem anderen Zeichen verziert. Er darf Waffen und einen Körperpanzer tragen. Er ist ein Krieger.
  • Er von BR: Viele Leute beneiden mich ja immer und denken, ich hätte den tollsten Job des ganzen Universums, nur weil ich Captain Kirk so nah bin, wie viele es gern wären. Aber glauben Sie mir, so einfach ist das nicht. Dieser Kerl kann ganz schön anstrengend sein.
  • Ermittlungen (oder: Endlich mal Urlaub) von Marion: Kirk war von seinem Schiffsarzt eingeladen worden, mit ihm auf der Starbase mal wieder einen drauf zu machen. Er hatte zwar eingewilligt, aber es war ihm insgeheim nicht wohl dabei, sich gerade jetzt von Spock trennen zu müssen.
  • Ihr Kinderlein kommet von BR: Nun, eine Kleinigkeit gab es noch, die er vermisste. Aber das würde er jetzt ändern. Schließlich war Weihnachten und sein Häschen konnte ihm doch nie etwas abschlagen. Wenn er schön Bitte-Bitte machte, würde es schon klappen.
  • Jewels (Juwelen) von Lady Charena: Ich fuhr abwehrbereit herum - doch kein Angreifer stand mir gegenüber. Nur der Grund meines Hierseins saß einige Meter von mir entfernt auf einem Felsblock. „Dieses Tal darf nur von den Hohemeistern und ihren Adepten betreten werden.“
  • Kater am Morgen... von BR: ‚Prima. Das wird wohl der einzige Sex mit Spock sein, den ich je kriege, und ich kann mich an überhaupt nichts erinnern.’, dachte er sarkastisch. Doch mehr als sein offensichtlicher Blackout machten ihm die Sorgen um die Zukunft zu schaffen.
  • Never too late (Nie zu spät) von Lady Charena: Was war nur mit ihnen passiert... das zwischen ihnen war doch nicht nur so eine Affäre. Sie liebten sich doch... Lange Zeit saß Jim so da. Reglos, ohne zu denken, nur den Schmerz fühlend.
  • Schmetterlinge im Bauch von Lady Charena: Er wandte den Kopf nach seinem schweigsamen Begleiter und ‚ertappte’ den Vulkanier, der sofort die Augen senkte. Als wäre es ein Verbrechen, seinen Captain zu betrachten.
  • Shadow Dream (Schatten meiner Träume) von Lady Charena: Er streckte die Hand aus, schüttelte ihn leicht. „Jim?“ Mit einem unwirschen Grummeln schlug der Mensch seine Hand beiseite, offensichtlich nicht ganz wachgeworden
  • The Fun with Tribbles (Der Spaß mit Tribbles) von BR: Gedankenverloren streichelte Jim das weiche Fellknäuel über seinen nackten Arm. Wie warm und angenehm es sich anfühlte? So stellte er sich die zärtliche Liebkosung vor nach der er sich so sehnte.

Nevasa 2

issue #2

Nevasa 2 is 170 pages long and was published in March 2002. It contains stories, drabbles and poems by Bi, BR, Lady Charena, Mandy, Marion, Mina, T’Elsi, and T’Rica. Fanart is by Mina, Tricky_me, and T’Sharien. This issue also contains a color photo story by Marion.

Contents:

  • Charen von T’Elsi: "Konntest du ihre Hände sehen?", erkundigte sich der andere tonlos. Er seufzte. "Nein. Sie war zu weit weg. Außerdem trug sie Handschuhe, glaube ich." Er wandte sich seinem Partner zu und legte die Hand auf seine Schulter.
  • Der gläserne See von Lady Charena: Er lächelte ihnen zu und sein Abbild lächelte zurück. Was sonst? Die Oberfläche des Sees kräuselte sich plötzlich und als die Wasserfläche sich wieder beruhigte, hatte sich das Bild darauf verändert. Jim war allein.
  • Ich bin, was ich bin von Bi: Das dunkelblaue Seidenkleid, das eng um seinen schlanken - aber muskulösen Körper - spannte, war offensichtlich für eine zierlichere Person angefertigt worden. Für Amanda, wie Jim vermutete.
  • Heilt Liebe alle Wunden? von BR: Jim biss auf seine Unterlippe, um nicht laut aufzuschreien. Er spürte, wie in seinem Körper etwas zerriss, doch noch mehr zerriss seine Seele. Sein Vergewaltiger warf den Kopf mit einem triumphierenden Aufschrei in den Nacken.
  • (K)ein Tag wie jeder andere von BR: Alles begann harmlos - mit einem großen Blumenstrauß und einer Karte: „Herzlichen Glückwunsch, Hikaru und Pavel.“ Als der Bote kurz darauf eine Flasche Scotch mit besten Empfehlungen von Scotty brachte, begann er sich langsam zu wundern.
  • Master James von Marion: „Bitte bestrafe mich dafür, dass ich den Käfig ohne deine ausdrückliche Weisung verlassen habe.“ James holte tief Luft, als er kurz zu seinem Gast blickte und wandte sich dann wieder an seinen Sklaven.
  • No beach to walk on von Mandy: Dieser Gott des Krieges und der Liebe schien offensichtlich hauptsächlich Männern zugeneigt. Nicht, das er sich daran störte. Tief in unerwartete Gedanken versunken, umrundete er die Säule und betrachtete die Rückseite.
  • Projekt Feuersohn von Lady Charena: Mit sichtlichem Stolz hieß ihn sein Ausbilder wegtreten. Das Halbblut schien auf sicherem Wege zu sein, einer der besten Agenten zu werden, der seit Jahren auf Dorand herangezogen worden war.
  • Rückenschmerzen von Marion: McCoy ließ einige Sekunden verstreichen und erst als er sich ganz sicher war, dass er die volle Aufmerksamkeit seines Patienten hatte, stellte er seine Frage. „Wann hattest du das letzte Mal Geschlechtsverkehr, Jim?“
  • Unfinished Busisness von T’Rica: Aber nein, er konnte es nicht tun und sie an sich nehmen. Spock hatte nicht gewusst, worauf er sich mit ihm einließ. Es wäre nicht fair, ihn nun dafür bezahlen zu lassen. Er mochte seinen Körper verkaufen, aber nicht sein Gewissen.
  • Where is the sun? von Mina: Wenn er doch nur seine Arbeit noch hätte. Es hatte sich nämlich herumgesprochen, dass die beiden ein Kind aufzogen, das war für die Bevölkerung unverständlich. Wie konnten sich zwei Männer um ein kleines Mädchen kümmern?
  • Als besonderes Extra: Christine - die Liebesgöttin, eine farbige Foto-Story von Marion

Nevasa 3

issue #3

Nevasa 3 is 170 pages long and was published in March 2003. It contains stories by Acidqueen, Bi, BR, Lady Charena, Marion, Mina, and T’Atja. Fanart is by Marion and Mina and there is a color photo story by Marion.

Contents:

  • Alte Erinnerungen von Bi. Jim Kirk starrte den Computermonitor auf seinem Schreibtisch für einen Moment wütend an. Dann rief er sich zur Ordnung. Er konnte nicht die ganze Technik verantwortlich machen für ein einziges gescheitertes Experiment eines offensichtlich wahnsinnigen Wissenschaftlers. Aber hilflos zusehen zu müssen, wie sein Schiff dabei war, Bob Wesley zu töten... Seinen langjährigen Freund, der einst mehr gewesen war, als nur ein Freund. Alte Erinnerungen kehrten zurück....
  • Äquinoktium – Tagundnachtgleiche von Marion: In der altertümlichen Strasse öffnete sich wie von Geisterhand ein Teil der Backsteinwand zu einem beinahe kreisrunden Tor und stahlblaue Wirbel griffen nach ihren Körpern. Entschlossen sprangen die drei Gestalten in die fremdartigen Wogen hinein und bald verloren die Figuren jegliches Raum- und Zeitgefühl. Sie begannen zu vergessen, wer sie waren und was sie wieder sein würden. Farben dehnten und vermischten sich zu kaleidoskopartigen Bildern, erstarrten und zersprangen gleich wieder; nur um sich sofort wieder zu noch komplexeren Mustern zu finden.
  • Bettgeflüster von T’Atja: Spock streckte sich vorsichtig, um den neben ihm liegenden Mann nicht zu wecken. Seine Bemühungen waren allerdings nicht von Erfolg gekrönt, denn als er begann, sich vorsichtig aus der Umarmung zu lösen und das Bett zu verlassen, spürte er, wie Jim begann, sich unter seiner Decke zu räkeln. „Willst du schon gehen?“, fragte der Mensch und drehte sich auf die Seite, wobei er seinen Kopf mit dem zerzausten, blonden Haar auf den angewinkelten Arm stützte und den Vulkanier ansah.
  • Entscheidung aus Liebe von BR: Er wusste, dass etwas nicht stimmte. Er wusste es einfach, auch wenn sie noch nicht gebunden waren und die bereits zwischen ihnen bestehende leichte mentale Verbindung durch Spock – wie meistens während des Tages –abgeschirmt wurde. Dass der Vulkanier ihrer Verabredung zum gemeinsamen Training ohne Entschuldigung – und ohne einen Notfall an Bord – ferngeblieben war, konnte einfach nichts gutes bedeuten. Außerdem vertraute er seinen Instinkten – wenn es um Spock ging mehr als in jeder anderen Situation.
  • Mehr als genug von Acidqueen: Es war kalt in New York, und der eisige Wind, der durch die Straßen pfiff, fror Jim Kirk bis auf die Knochen durch. Aber bald würde er an der Mission in der Einundzwanzigsten Straße sein, und so zog er die dünne Baumwolljacke enger zusammen und lief weiter. Wann hatte er angefangen, diese Zeit, diesen Ort als sein Zuhause zu sehen? Vor zwei Jahren waren sie durch das Portal des Wächters der Ewigkeit in die Vergangenheit der Erde gesprungen, in der Hoffnung, Pille dort zu finden und ihre eigene Zeitlinie wieder zu restaurieren.
  • Silbervogel von Lady Charena: Nervosität machte sich ihn ihm breit, als James Kirk das Schiff in die Umlaufbahn Vulkans steuerte. Er besuchte nicht zum ersten Mal diesen Planeten – schon im Alter von fünf Jahren hatte ihn sein Vater auf seinen Reisen auch dorthin mitgenommen – das war es nicht. Diesmal war alles anders...
  • Sound of Silence (Klang der Stille) von Mina: Spock stand vor der Liege in der Krankenstation auf der Jim lag. Er hielt einen gewissen Abstand, obwohl Jim ohnmächtig war. Er dachte an die letzten Tage. Davor waren es harte Monate gewesen, vor allem für ihn selbst. Er hatte kaum Zeit gehabt sich zu erholen und zu meditieren. Und Jim hatte diese Schwäche ausgenutzt. Eines Abends war er zu ihm in die Kabine gekommen... An alles weitere wollte sich Spock nicht erinnern Aber er hatte nicht die Kraft, sich dagegen zu wehren.
  • Zwanzig Fragen... von T’Elsi Es muss der Alkohol sein, dass ich darauf komme, dieses alberne Spiel aus meiner Kindheit überhaupt zu erwähnen. Aber deine unstillbare Neugier erinnert mich irgendwie an längst vergangene Regentage in Iowa und wie ich und Sam versuchten, die Zeit totzuschlagen...
  • Als besonderes Extra: Botany Section – In der botanischen Sektion der Enterprise, eine farbige Foto-Story von Marion

Nevasa 4

issue #4

Nevasa 4 is 160 pages long and was published in April 2004. It contains stories and poems by Arcana, BR, Lady Charena, Nova Blackstar, Stelenan, T’Atja, T’Elsi, and T’Ricaa. Fanart is by Myrna, Mina, and Stelenan and the color photo story in this issue is by Myrna.

Contents:

  • Die Sünde von Lady Charena: Noch immer wandte er sich nicht um, noch immer nicht stark – nicht mutig – genug, dem Blick besorgter blauer Augen zu begegnen, der auf ihn lauerte. Statt dessen starrte er auf seine eigenen Finger, in den sandfarbenen Stoff geflochten, als sehe er sie zum ersten Mal in seinem Leben. In einer bewussten Anstrengung entspannte er sich, löste sie aus dem zerknitterten Material – und legte die Hände auf den Rücken, wie um sie davon abzuhalten, zu verraten, was sein Gesicht nicht zeigen durfte. Konnte.
  • Eine etwas andere Urlaubserfahrung von Nova Blackstar: Nackt wie Gott ihn geschaffen hatte lag Kirk auf einer Decke an dem kleinen Weiher, der zu ihrer Hütte gehörte und beobachtete verliebt, wie Spock sich in dem kühlen Nass tummelte. Was will der Mensch mehr, dachte er, als ein paar Tage Landurlaub an einem ruhigen Plätzchen weit ab vom Alltag. Es war nicht einfach gewesen, das alles hier zu arrangieren. Aber ab jetzt waren sie nur noch zwei Männer, die sich liebten und nur für sich sein wollten.
  • Gestrandet von Stelenan: Seit mehr als 120 Tagen waren sie bereits auf diesem Planeten. Gestrandet. Knapp dem Tod entkommen, als das Shuttle plötzlich Fehlfunktionen hatte und dieser Planet die einzige Möglichkeit war, notzulanden. Niemand hatte sie bisher hier gefunden, seit 120 Tagen. Es gab nicht einmal Anzeichen dafür, dass man sie überhaupt suchte. (This seems to be the beginning or first version of a longer story that was later published in a separate zine.)
  • In Dunkelheit und Licht von T’Rica: Er huschte durch die schützende Dunkelheit, wie er es so oft getan hatte in den drei Jahren seit die Eingeweiden des Schiffes zu seiner neuen Heimat geworden waren. Doch heute war es die Neugier, die ihn aus seinem Versteck getrieben hatte. Neugier auf den Mann, der nun das Kommando über die Enterprise führen würde, auf den neuen Captain, dessen Name Kirk war, wie er wusste
  • Meant to be von T’Elsi: Seit er denken konnte, hatten ihn die Sterne fasziniert. Sie glitzerten fern und geheimnisvoll in der Dunkelheit – und diese Geheimnisse wollte er ihnen entlocken. Er wollte zwischen ihnen reisen, lernen, erfahren... und diese Sehnsucht in sich stillen. Eine Sehnsucht... von der er nicht wusste, was sie begehrte. Nur, dass er es hier auf Vulkan nicht finden konnte.
  • Nothing but a Summer Dreaming von Arcana: Der Sand hält noch die Wärme des Tages, als sie sich gegenüberknien. Heiße Hände gleiten aufreizend langsam über seine Brust, seinen Bauch. Ein spielerischer Stoß und er liegt auf dem Rücken im Sand. Spock folgt ihm, bedeckt ihn mit seinem ganzen Körper. Doch es ist nichts bedrohliches in dieser Dominanz.
  • Schatzsuche von BR: „Warum sollte man sich dies wünschen? Diese Zeiten waren wenig angenehm. Probleme mit der Sauberkeit, daraus resultierende schwere Krankheiten und Seuchen, Hunger und Unterernährung in breiten Bevölkerungsschichten, keine hohe Lebenserwartung und so weiter.“ „Schon, aber es gab auch herrliche Abenteuer. Ein Mann konnte die Grenzen der bekannten Welt weiter hinaus schieben, unbekannte Inseln entdecken oder den Wilden Westen des nördlichen Amerikas erkunden.“ Jim stieß einen weiteren neidischen Seufzer aus.
  • Turbolift für zwei von T’Atja: Der Lift hatte sich gerade erst in Bewegung gesetzt, als die Fahrt auch schon wieder vorbei war. Mit einem uncharakteristischen Ruck blieb er plötzlich stehen. Die vertrauten Geräusche verstummten und das Licht flackerte, entschied sich aber gnädigerweise doch weiterhin zu leuchten. „Wir stecken fest“, stellte Jim mit einer Mischung aus Überraschung und Entsetzen fest.
  • Und: Myras farbige Fotostory 8. 9. 1966: Irgendwo in Riverside/Iowa: Jim – begeistert: „Toll! Eine Science Fiktion Serie!“ Wenige Minuten später. Jim – verblüfft: „Mich laust der Affe! Das sind ja wir!“